Brücken bauen statt Barrikaden: Die Sprache der Annahme und ihre Wirkung

Mit unseren Worten können wir im Kontakt Brücken bauen oder Widerstand hervorrufen. Gerade in konfliktreichen Situationen möchten Kinder, Jugendliche und Erwachsene aber nichts anderes als angenommen zu werden. Die Sprache der Annahme ist deshalb mehr als nur ein Nicken. Es ist das Verstehen von Worten, Gedanken, Gefühlen und Bedürfnissen, das sich in einer wertschätzenden, positiven Wortwahl, dem annehmenden Tonfall und in der entsprechenden Körperhaltung  zeigt.
Wird ein Gegenüber auf diese Art und Weise in seinen Anliegen und Belangen gehört und gesehen,  kann es selbstbewusst und selbstsicher werden und  aktiv kooperieren.
Selbst wenn wir das wissen, stehen wir In der Umsetzung allerdings oft vor einigen Fragen:
– Wie baue ich Brücken in meiner Kommunikation , welche Rolle spielt die Körpersprache?
– Wie spreche ich achtsam und verstehend?
– Welche Sprachmuster wirken deeskalierend und erhalten die Beziehung?
– Woran merke ich, dass ich wohlwollend geblieben bin?
–  Wie kann ich unangenehme Botschaften mit positiver Wortwahl kommunizieren?
In meinem Seminar am 11.02.25 wollen wir vor allem an praktischen Beispielen und mit einfachen Übungen arbeiten. Dabei spielt das eigene Erfahren der positiven Sprache eine große Rolle.
Theoretisch nehmen wir dabei Bezug auf die Modelle von GORDON, ROSENBERG und BIEMANS und arbeiten mit interaktivem Vortrag, Übungen in Partnerarbeit und Kleingruppen sowie  mit positiver Videoanalyse.

Wann: Di 11.02.2025, 9.00 -16.00 Uhr
Wo: Online, Zoom-Plattform
Kosten: € 140,00
Weitere Informationen und Anmeldung: vht@hannelore-gens.de

Bonus: Für VHT-Weiterbildungskandidat*innen wird dieses Seminar als TPS „Kommunikationstheorie“ anerkannt.