Video Self Modeling (VSM) – mit der Kamera den Stärken des Kindes auf der Spur
Das Video Self Modeling als ressourcenorientierte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stellt die ermutigende und konsequent positive Arbeit mit Videoaufnahmen in den Mittelpunkt. Im Focus steht dabei das Kind mit seinem Verhalten, seinen Gefühlen und Bedürfnissen. Es erfährt eine annehmende Beziehung, eine ganzheitliche Wahrnehmung seiner Fähigkeiten sowie ein positives Bild von sich selbst, an dem es sich im Alltagshandeln orientieren kann. Gleichzeitig festigt die Arbeit mit positiven Bildern das Selbstwertgefühl und die Selbstwirksamkeit.
Parallel dazu dienen die Videobilder dem Team bzw. weiteren am Erziehungsprozess beteiligten Fachkräften als Grundlage für die pädagogische Feinplanung.
In diesem Kurs wird das VSM-Konzept vorgestellt und seine Wirkung anhand von eindrucksvollen Videodokumenten vorgestellt. Dabei wird sowohl auf bindungstheoretische und neurowissenschaftliche Hintergründe als auch die Erkenntnisse von DOWRICK und BANDURA über die Wirkung von positiven Videobildern für die kindliche Entwicklung eingegangen.
Wir arbeiten mit interaktivem Vortrag, Videobeispielen und kleinen Übungen. Fälle der Teilnehmer/innen sind willkommen und werden nach dem VSM-Konzept bearbeitet.
Die Teilnahme an diesem Kurs wird für die VHT-Weiterbildung (SPIN-DGVB) als Theorie-Praxis-Seminar anerkannt.
Auch als Inhouse- Angebot möglich.
Zielgruppe: Pädagogische Mitarbeiter/innen in (teil-)stationären Einrichtungen
Dozentin: Dipl.Päd. Hannelore Gens, VHT-Masterclass-Ausbilderin und Lehrsupervisorin (SPIN-DGVB), Remagen.
Teilnehmer*innen: max 15
Dauer: 1 Tag (8UE), 19.05.2022 09.00 – 16.30 Uhr
Ort: Online Zoom-Plattform
Kontakt: Hannelore Gens, vht@hannelore-gens.de
Anmeldung: Fobi:aktiv gGmbH, Esslingen info@fobi-aktiv.de
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