Warum arbeiten wir so wie wir arbeiten? – Lerntheoretische Grundlagen des VHTs (TPS)

 „Erst die Bilder, dann die Klient,*in  dann der VHT-Coach, dann der Austausch, danach die  Verarbeitung durch die Klient*in
und  die positive Verstärkung und zum Schluss das gemeinsame Genießen“. Und das alles mit guter Basiskommunikation!

Mit diesem Vorgehen sind wir in Rückschau sehr erfolgreich, aber warum?

Wenn wir wissen, warum wir etwas tun, gehen wir bewusster mit der Methode um und können die einzelnen Schritte sorgfältiger planen und einsetzen.  Untersuchen wir  unser Tun darauf, welche Wirkung es hervorruft, sehen wir sehr deutlich, dass wir die Ergebnisse einiger der bekanntesten Lernforschungsmodelle  konsequent  anwenden.  In diesem TPS werden wir erfahren, dass sowohl das operante Konditionieren nach Skinner  als auch das Lernen am Modell von Bandura und das auf der Gestaltpsychologie basierende problemlösende Lernen durch Einsicht nach Wertheimer auch in Einzelheiten richtungsweisend sind.
Die neueren neurowissenschaftlichen Erkenntnisse belegen dies ebenfalls sehr eindrucksvoll. Sie untermauern unter anderem, warum wir nur mit positiven Bildern arbeiten und wie wir den Aufbau von Empathie durch Perspektivwechsel erreichen können.

Anhand von Videoausschnitten werden wir die Wirkung dieses Vorgehens auf die Klienten untersuchen und hören, wie diese ihren Lernprozess beschreiben.

Zielgruppe sind die Weiterbildungskandidat*innen von SPIN-DGVB,  für interessierte Nicht-VHTer*innen könnte es eine interessante Fortbildung sein!

Wann: Di 13.06.2023  09.00 – 16.30
Wo: Online, Zoom-Plattform
Wer: Hannelore Gens, VHT Masterclass-Ausbilderin und Supervisorin (SPIN-DGVB)
Kosten: € 110,00
Weitere Informationen und Anmeldung: Hannelore Gens vht@hannelore-gens.de

Datum

Jun 13 2023

Uhrzeit

08:00 - 16:30

Ort

Online
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